15. Oktober 2024

SV Motor Zeitz Abt. Fußball

Wir leben Fußball

Negativserie gestoppt

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VON JOACHIM BEYER
ZEITZ/TRÖGLITZ/MZ. Im Puschendorfstadion hörte man bei den Spielern von Motor Zeitz förmlich den Stein der Erleichterung plumpsen. Die Elsterstädter gewannen nach sechs Niederlagen in Folge erstmalig wieder ein Kreisoberliga-Punktspiel. Grün-Weiß Langendorf wurde mit 3:0 von den Schröter-Schützlingen bezwungen.

Die Gastgeber begannen mit Routinier Mario Schettig im Tor. Als Abwehrspieler fungierten Kevin Ehrlein und Tommy Winkler. Vorstopper spielte Marco Wiedebach. Im zentralen Mittelfeld waren Patrick Fuhrmann und David Gruß aufgestellt. Ronny Ginter sowie Daniel Albert besetzten die Außenbahnen im Mittelfeld und sollten für Nachschub der Angreifer Benjamin Kohlisch und Daniel Rolle sorgen. Die Einheimischen begannen wie die Feuerwehr, wollten den Bock umstoßen. “In der ersten Spielhälfte haben wir richtig gut gespielt”, freute sich Abwehrspieler Kevin Ehrlein. Der Mannschaftskapitän der Rot-Schwarzen war es, der mit seinem Führungstreffer für Auftrieb der Rot-Schwarzen sorgte. Einen Freistoß von Ginter konnte der Langendorfer Schlussmann Carsten Buchheim nicht klären, Ehrlein schoss zum vielumjubelten Führungstreffer ein. Das 1:0 war zu diesem Zeitpunkt schon hochverdient. Kohlisch scheiterte zuvor bereits zweimal knapp. Bis zum Pausenpfiff machte Motor weiterhin das Spiel klar. Von Langendorf war bis zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen. Nach dem Wechsel kamen plötzlich die Langendorfer besser in das Spiel. Sie attackierten frühzeitig die Motor-Spieler. Die Zeitzer verloren die Spielkontrolle. “Wir hatten nun auch Glück, dass wir den Ausgleich nicht kassierten”, sagte Ehrlein. Torwart Schettig wäre maßgeblich daran beteiligt gewesen, dass bei den Hausherren weiterhin die Null stand. Mit Glück und Geschick überstanden die Hausherren die schwere Zeit. Eine Viertelstunde vor Spielende konterten die Hausherren im eigenen Stadion. Über Fuhrmann und Rolle kam der Ball zu Gruß, der auf 2:0 erhöhte. Dann hatte Trainer Maik Schröter ein glückliches Händchen bei einer Einwechslung. Sebastian Selzer (78.) war 30 Sekunden auf dem Feld und stellte den 3:0-Endstand her. “Das war wie eine Befreiung”, atmete Ehrlein tief durch.

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