1. Männer: SC U-M Weißenfels – SV Motor Zeitz 1:3 (0:2)
Motor bucht Viertelfinalticket
Motor Zeitz steht mit einem 1:3-Auswärtssieg über den SC U-M Weißenfels unter den letzten acht im Burgenlandpokal. Die Tore auf Motorseite schossen Johannes Kunze und wieder einmal Daniel Rolle und Daniel Albert.
Das Spiel begann aus Motorsicht richtig gut, denn die Zeitzer Gäste erspielten sich etliche Möglichkeiten. Nach 9 Minuten war es dann auch schon soweit als Johannes Kunze die 0:1- Führung erzielte. Das zweite Tor folgte nur wenige Minuten später. Daniel Rolle wurde durch Aslan Ismailov in Szene gesetzt. Rolle umkurvte den UM-Keeper, Peter Gonell und schob zum 0:2 ein. Noch vor der Halbzeit hatte Motor weitere Chancen das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Daniel Rolle traf die Querlatte. Daniel Albert und Ronny Ginter scheiterten am Tormann der Gastgeber.
Diese gute und souveräne Leistung der Motorelf im ersten Abschnitt konnten die Müller- Schützlinge im zweiten Durchgang überhaupt nicht mehr abrufen. UM Weißenfels hatte jetzt auch seine Szenen und ein Klassenunterschied war nicht mehr zu erkennen. Die beste Phase hatten die Gastgeber nach der Pause. Robert Pavlu scheiterte noch am stark haltenden, Motorkeeper, Tom Becker (50. Minute). Auch UM- Kapitän, Franco Hendess konnte den Ball nicht im Motorgehäuse unterbringen (60.). Motor erspielte sich auch, wie schon im ersten Durchgang, klare Chancen. Erst scheitete Daniel Rolle völlig freistehend und nur zwei Minuten später erzielte Daniel Albert nach Vorlage von Daniel Rolle das 0:3. Der SC UM Weißenfels kam aber dennoch zum Ehrentreffer, welcher auch längst überfällig war. Robert Pavlu, welcher nach der Halbzeit noch scheiterte, konnte den gut haltenden Motorkeeper, Tom Becker doch noch bezwingen. Nach dem 1:3 scheiterte auch noch Patrick Fuhrmann nach guter Kombination kläglich. Die letzte Chance des Spiels gehörte dann noch dem Kreisligisten, aber Franco Hendess verzog knapp.
Tore:
0:1 Johannes Kunze (9.)
0:2 Daniel Rolle (15.)
0:3 Daniel Albert (64.)
1:3 Robert Pavlu (66.)
Fazit: Motor spielte einen richtig guten ersten Durchgang. Im zweiten Abschnitt lief dann nicht mehr so viel zusammen, da man sehr viel zuließ und auch kläglich mit der Chancenverwertung umging.
Motor: Becker, Ismailov, Ehrlein, Winkler (73. Schumacher), Rosick, Ginter, Albert, Fuhrmann, Klug (73. Gerling), Rolle, Kunze