1. Männer: SV Wetterzeube – SV Motor Zeitz 1:3 (0:1)
2 min readMotor ist eine Runde weiter
Der SV Motor Zeitz musste in der ersten Pokalrunde zum SV Wetterzeube. Die Zuschauer sahen vor allem im ersten Durchgang eine schwache Partie, obwohl beide Teams spielstarke Mannschaften sind. Sowohl Wetterzeube als auch Motor kamen mit der Hitze überhaupt nicht zu recht.
Im ersten Abschnitt gibt es bis auf das Tor nicht viel zu vermelden. Beide Mannschaften neutralisierten sich und Torchancen waren Mangelware. Auf Motor- Seite versuchte sich Patrick Fuhrmann und Ronny Ginter, man konnte aber den Schlussmann von Wetterzeube, Matthias Lindenthal, nicht entscheidend prüfen. Auf der Wetterzeubener Seite versuchte sich Tobias Karkein mit Distanzschüssen, welche aber auch ihr Ziel verfehlten. Beide Mannschaften agierten ohne Ideen und Durchschlagskraft. Vor allem war das Spiel von Fehlpässen geprägt. In der 30. Minute setzte sich Mario Schettig auf der linken Angriffsseite durch und seine Eingabe verwertete Daniel Rolle im Nachsetzen zur 0:1- Führung.
Nach der Pause kam nun Motor besser in die Partie und erspielte sich nun auch Chancen. Daniel Albert, Kevin Ehrlein, Patrick Fuhrmann und Mario Schettig scheiterten nun alle, um die Führung auszubauen. Und in der 70. Minute setzte Andreas Karkein einen Freistoß an den Motor- Querbalken. Der eingewechselte Benjamin Kohlisch war gerade einmal zwei Minuten auf dem Spielfeld und konnte das Ergebnis auf 0:2 verdoppeln. Und kurze Zeit später traf er nur den Pfosten. In der 79. Minute kamen die Wetterzeubener noch einmal ran. Nach Gewusel im Motor- Sechzehner konnte Robert Franke per Hacke auf 1:2 verkürzen. Aber nur fünf Minuten später fiel dann die endgültige Entscheidung nach einem satten Schuss von Ronny Ginter, welchen Lindenthal nicht abwehren konnte.
Tore:
0:1 Daniel Rolle (30.)
0:2 Benjamin Kohlisch (74.)
1:2 Robert Franke (79.)
1:3 Ronny Ginter (83.)
Fazit: Aufgrund der Leistungssteigerung im zweiten Durchgang war der Einzug in die nächste Runde verdient.
Motor: Grunert, Winkler, Ehrlein, Wiedebach, Schütz, Albert, Ginter, Selzer (16. Müller) (81. Peschel), Fuhrmann, Rolle, Schettig (73. Kohlisch)