10. September 2024

SV Motor Zeitz Abt. Fußball

Wir leben Fußball

1. Männer: SV Uichteritz 1960 – SV Motor Zeitz 1:9 (1:2)

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Uichteritz-Motor

Uichteritz-MotorMotor- Wahnsinn in Uichteritz

Motor Zeitz war am Wochenende zu Gast beim Weißenfelser Aufsteiger, SV Uichteritz 1960. Die Motoraner waren an diesem Tag einfach zu stark für den Gastgeber. Motor spielte glänzend auf und war in allen Belangen besser und die Uichteritzer erwischten einen rabenschwarzen Tag.

Die Motoraner waren von Beginn an, Herr auf dem Platz und bestimmten das Spielgeschehen. Trotzdem dauerte es 18 Minuten bis Motor 0:1 in Führung ging. Benjamin Kohlisch traf von halbrechts mit einem Schlenzer in das lange Eck. Nur zwei Minuten später ein Freistoß aus 25m setzte Ronny Ginter unter die Latte zum hoch verdienten 0:2. Wiederum nur zwei Minuten später wäre fast das 0:3 gefallen. Benjamin Kohlisch setzte sich auf der linken Angriffsseite durch, sein Querpass zum mitgelaufenen Daniel Rolle, konnte Rolle leider nicht verwerten, da er den Ball im letzten Moment nicht traf. Danach war etwas Leerlauf in der Partie. Uichteritz kam jetzt zu Torchancen, aber Schlussmann, Mario Schettig, parierte die harmlosen Torschüsse, da die Uichteritzer Angreifer sich einfach nicht entscheidend durchsetzen konnten. In der 34. Minute hätte schon die Vorentscheidung fallen müssen. Daniel Rolle wurde frei gespielt lief allein auf Schlussmann, Hannes Prell, zu, konnte aber den Ball nicht im Tor versenken, da er am Tormann scheiterte. In der 36. Spielminute dann eine unglückliche Szene im Motor- Sechzehner, welche die Partie noch einmal spannend machte. Ein Schuss von Christian Baust bekam Tommy Winkler aus Nahdistanz an die Hand und der gut pfeifende Referee, Mark Thomas, zeigte auf dem Punkt. Franco Hendess lies es sich nicht nehmen und schob zum 1:2 ein. Kurz vor dem Halbzeitpfiff scheiterte Ronny Ginter nach einem 35m- Lupfer, da Prell sehr weit vor seinem Tor stand.

Nach der Halbzeit waren die Sapala- Schützlinge hellwach und konnten mit einem Doppelschlag auf 1:4 erhöhen. Erst war es Patrick Fuhrmann und dann Daniel Rolle. Wunderbare Tore, denn die komplette Uichteritzer- Abwehr war ausgespielt und vor dem Tor wurde quer gelegt und man musste nur noch einschieben. In der 52. Minute, wieder ein schöner Spielzug, leider stand Patrick Fuhrmann im Abseits und somit zählte das Tor nicht. Langsam bekam die Motorelf Gefallen am Spiel. Benjamin Kohlisch wurde von Ronny Ginter bedient und erhöhte auf 1:5. Die Uichteritzer gaben sich jetzt komplett auf und standen offen, wie ein Scheunentor. Eine gute Stunde war gespielt und Steven Schütz setzte sich nach einem Eckball durch, sein Ball landete bei Kevin Ehrlein, scheiterte aber aus 5m Entfernung am Schlussmann der Gastgeber, Hannes Prell. In der 68. Minute setzte sich Benjamin Kohlisch durch lief allein auf das Uichteritzer Gehäuse, legte quer zu Patrick Fuhrmann, welcher einfach nur einschieben musste. Motor gab keine Ruhe und stürmte munter weiter. In der 81. Minute wurde Sebastian Selzer vom Uichteritzer Libero, Karsten Rausch, unfair gestoppt. Sebastian Selzer lies sich diese Gelegenheit nicht entgehen und traf vom Punkt zum 1:7. Der eingewechselte, Daniel Albert bediente noch Daniel Rolle, welcher zum 1:8 traf. Den Schlusspunkt der Partie setzte Patrick Fuhrmann mit seinem 3. Treffer zum 1:9 in der 89. Spielminute.


Tore:

0:1 Benjamin Kohlisch (18.)

0:2 Ronny Ginter (20.)

1:2 Franco Hendess (HE) (36.)

1:3 Patrick Fuhrmann (49.)

1:4 Daniel Rolle (50.)

1:5 Benjamin Kohlisch (56.)

1:6 Patrick Fuhrmann (68.)

1:7 Sebastian Selzer (FE) (81.)

1:8 Daniel Rolle (83.)

1:9 Patrick Fuhrmann (89.)

Fazit: Motor war in allen Belangen besser. Der Sieg war auch in dieser Höhe absolut verdient. Motor bleibt jetzt zwei Wochen lang auf Platz drei. Dennoch sollte man jetzt auf dem Boden bleiben und keine unnötigen Höhenflüge bekommen. Steven Schütz spielte einen starken Vorstopper. Dies soll aber nicht die Leistung der anderen schmälern, denn alle waren heute gut drauf. Selbst, Schlussmann Schettig, legte ein Tor auf.

Motor: Schettig, Winkler, Ehrlein, Wiedebach, Schütz, Gebhardt (85. Peschel), Ginter, Selzer, Fuhrmann, Rolle, Kohlisch (78. Albert)

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