15. Oktober 2024

SV Motor Zeitz Abt. Fußball

Wir leben Fußball

Motor Zeitz ist auf Rasberger Rasen nicht zu bezwingen

Tino_Lai

VON RONNY BANAS

Tino_LaiDer spätere Pokalsieger, Motor Zeitz (in rot) zeigte auch gegen Handel Jena eine gute Leistung und schlug die Thüringer mit 3:1 Toren. (FOTO: HARTMUT KRIMMER)

ZEITZ/MZ. Das Rasberger Fußball-Pokalturnier ist längst zur Tradition geworden. Am Sonnabend startete bereits die 18. Auflage. Fünf Mannschaften waren angetreten. Dabei waren zwei Mannschaften der gastgebenden Kickers, die erste Mannschaft von Motor Zeitz sowie die thüringischen Gäste von Handel Jena und vom SV Rositz.
Jeder spielte dabei gegen jeden, eine Partie dauerte 35 Minuten. Sieger nach dem Pokalmarathon wurde schließlich Motor Zeitz mit 12 Punkten, 18:2 Toren vor Handel Jena, die neun Punkte bei 11:5 Tore ergattern konnten. Der Vorjahressieger aus Jena musste sich nur dem späteren Turniersieger geschlagen geben und wurde verdient Zweiter. Es folgten die erste Mannschaft von Rasberg mit sechs Punkten, der SV Rositz mit drei Punkten und die zweite Mannschaft der Kickers, die alle Spiele verlor. Den höchsten Sieg des Tages landete Motor Zeitz gegen die Zweite von Rasberg mit 9:0. Der Pokalsieger überzeugte in allen Spielen und gewann hoch verdient das Turnier. Gegen Jena gewannen die Zeitzer 3:1, gegen Rasbergs Erste mit 3:1; und gegen den SV Rositz mit 4:0 Toren. Die Erste Vertretung der Kickers konnte nur gegen Rositz und die eigene zweite Vertretung überzeugen und wurde glücklich Dritter. Im Anschluss verlor eine gemischte Auswahl ehemaliger Spieler von Dynamo Zeitz und der Kickers gegen die Vertretung von Motor Zeitz 3:1.
Das alljährliche Rasberg-Turnier besitzt längst Tradition und hat seinen Ruf weit über die Grenzen des Landkreises hinaus. Nicht umsonst kämen Teams aus Jena und zum ersten Mal in diesem Jahr aus Rositz bei Altenburg in die Elsterstadt, wie André Siebert, Vorsitzender der Rasberger Kickers, weiß. “Jena, die waren schon öfter hier, dass nun auch noch Rositzer dazukommen, freut uns natürlich”, sagt er. Auch wenn das Turnier sportlich gut gelaufen ist, hätte sich Siebert ein paar mehr Zuschauer erhofft. “Man merkt schon, dass überall in der Gegend etwas los ist.” In den vergangenen Jahren wären wesentlich mehr Leute nach Rasberg gekommen, doch dies werde sich bei der 19. Auflage des Turniers wieder ändern.

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